Spaziergang zum Friedwald unterm Untersberg

An einem schönen Oktobertag wanderte ich zum Friedwald unterm Untersberg. Ich parkte beim Latschenwirt in Großgmain. Der Forstweg  führte am Freilichtmuseum vorbei, um den Friedwald herum und durch den Hacklwald zurück zum Latschenwirt.
Es werden Wiesen- und Baumbestattungsplätze angeboten,  Und auf der Vierkaseralm auf dem Untersberg gibt es Almbestattungsplätze. Dort war ich noch nicht.
Es ist ein sehr schöner Wald, mit Blick auf den Untersberg und an einer Stelle sogar auf die Festung in Salzburg.
Jedoch sind die Bäume nur mit Plaketten mit Nummern darauf gekennzeichnet. Namen kann man auf einem großen Stein am Eingang des Waldes lesen. Aber mir erscheint das zu anonym. Besser gefallen mir die Schildchen vom Friedwald im Solling bei der Sababurg, worauf der Name mit Geburts- und Sterbedaten, ein stilisierter Zweig, ein Spruch, den man sich aussuchen kann und den Vermerk, dass dies ein Familienbaum ist, draufsteht.

Blick auf die Festung über Salzburg
Sehenswert ist auch das Salzburger Freilichtmuseum an dem man vorbeikommt. Man kann es mit Hund an der Leine besichtigen. Beachtet die Öffnungszeiten, denn ab dem 2. November ist es geschlossen und öffnet wieder vom 26.12.2016 bis 08.01.2017

Bitte klicken Salzburger Freilichtmuseum







An der Saalach nach der Arbeit

Ich arbeite in der stationären Altenpflege. Meine Hunde nehme ich jeden Tag mit zur Arbeit. Das ist kein Problem, da sie ruhig bis Dienstschluss im Dienstzimmer liegen und scheinbar schlafen. Zwischendurch freuen sich die alten Menschen über den Kontakt zu den Tieren. Nur selten, d. h. bisher einmal, lehnte eine alte Dame den Kontakt zu den Tieren ab, was ich auch akzeptiere. Nicht jeder muß es mögen.

Nach dem Dienst gehe ich mit den Hunden in der Saalach Aue spazieren. Das ist ideal an heißen Sommertagen. Dann werfe ich Stöcke in den Fluß, die mir Emmi apportiert. Emmi liebt es zu schwimmen. Die Chihuahuas gehen nur mit den Pfötchen ins Wasser. Jedoch können sie auch sehr gut schwimmen. Das habe ich feststellen können, als Pino einmal in einen Teich voller grüner Wasserlinsen fiel. Er dachte wohl es sei eine Wiese.






Das Tor nach Nirgendwo

Ein weiterer "Lost place":  "das Tor nach Nirgendwo".
Ihr könnt Euch bei geocaching.com einloggen und Euch die Karte anzeigen lassen. In Bad Reichenhall und Umgebung gibt es allein schon 1533 Geocaches



Lost place

Heute besuchte ich mit meinen Hunden
einen  "Lost Place", einen vergessenen Ort im Wald. Hier habe ich schon vor 2 Jahren einen Cache gefunden und wenn ihr wollt, könnt ihr das immer noch.

Diesen lost Place kann man nur mit GPS finden, denn es führt kein Weg dahin. Höchstens Spuren von Geocachern, die vor mir da waren. -  Könnten auch Wildwechselspuren sein. -

Es handelt sich dabei um
eine Skisprungschanze aus der Nachkriegszeit mit 100 m Auslauf, die von Natur wieder in Besitz genommen wurde
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Geocaching beim Gassigang

Gassigang am Abend
Habt ihr ein GPS? Geocachen geht bei jedem Wetter, besonders gut aber bei schlechtem, denn dann sind weniger Leute unterwegs, die einem beim Schatzsuchen stören. Durchs cachen lernt man die Gegend kennen, kommt an Orte, die man sonst nie gesehen hätte und die in keinem Führer stehen. Einen Cache kann man beim Gassigang oder Einkaufen in der Stadt nebenher finden. Man kann beim Wandern einen Cache nach dem anderen suchen, z. B.: ist der Pfad auf den Staufen, mit Caches gesäumt. Dafür braucht man natürlich gutes Wetter, sonst zu gefährlich. In dieser Gegend wimmmelt es  nur so von Caches.

Manche Leute spielen Pokemon-Go während sie mit ihrem Hund Gassi gehen. Habe ich noch nicht gemacht. Könnte mir aber vorstellen, dass man dabei zu abgelenkt ist und dann den Kontakt zum Hund verliert und dieser sein eigenes Ding macht. Außerdem möchte ich den Spaziergang mit meinen Hunden auch genießen, sie dabei beobachten und mit ihnen in Verbindung bleiben. Einen Cache kann man auch mal auslassen und vielleicht beim nächsten Mal finden. So wichtig ist es mir dann auch nicht.

Der Regen hat aufgehört

Endlich hat es aufgehört zu regnen. Es scheint die Sonne heraus zu kommen. Es ist sehr kalt draußen und nun ist es doch passiert, meine kleinen Chihuahuas haben sich scheinbar erkältet. Sie röcheln und husten. Jetzt hab ich etwas gemacht, was ich nie machen wollte: Ich habe ihnen eine  Fleecejacke  im Internet bestellt, damit die Feuchtigkeit nicht gleich bis auf die Haut durchdringt.


Nachtrag: Die kleinen Hunde haben echt stark gehustet und geröchelt, vor allen Dingen nachts. Die Tierärztin sagte, die Lymphdrüsen seien geschwollen. Da es eine Virusinfektion war, helfen auch keine Antibiotika. Sie verordnete einen Sirup, der die physiologischen Abwehrkräfte der Atemwege unterstüzt. Zuckerrübensirup und darin enthalten war: Süßholz,
Brunnenkresse, dient als natürliche Quelle für Vitamin C und schwefelhaltige Substanzen,
Isländisches Moos und Spitzwegerich enthalten viele wohltuende Schleimstoffe,
Efeu und Quebrachorinde liefern weitere wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe
Engystol, Euphorbium, Echinacea

Auf jeden Fall waren meine Chihuahuas nach einer Woche wieder gesund.

Morgenspaziergang mit den Hunden

Heute Morgen haben die Hunde einen Salamander gefunden, der uns trotz der Kälte über den Weg lief. .Auf den Bergen liegt schon der erste Schnee
Ich gehe jeden Tag mindestens 1 Stunde am Stück mit den Hunden. Der Oktober ist sehr kalt und nass geworden und es begann schon wieder zu regnen. Zwar haben meine kleinen Chihuahuas keine Probleme mit Eis und Schnee und Kälte, solange sie sich bewegen, jedoch vertragen sie keine Nässe, die bis auf die Haut geht. Meiner Emmi dagegen macht das nichts
Aufwärmen vor dem Ofen  nach einem Spaziergang
aus. Sie hat ein dickeres Unterfell.
Nun liegen die beiden vor dem Ofen und wärmen sich auf

Mehr über mich, meine Chihuahuas und Labradorhündin Emmi



Im Netz gibt es zahlreiche informative Hundeblogs. Der Thematik des Wanderns mit kleinen Hunden widmen sich die wenigsten, dabei können Chihuahuas recht  ausdauernde Wanderer sein. Mit ihren ca. 2,5 kg Leichtgewicht traut man ihnen das vielleicht nicht zu.

Chihuahuas sind temperamentvolle und bewegungsfreudige kleine Hunde. Auch in ihnen, man glaubt es kaum, stecken Wolfsgene. Sie haben Jagdinstinkte, nehmen Wildfährten auf und als Beutegreifer hetzen sie auch gerne hinter Vögeln und Eichhörnchen. Das darf man nicht aus dem Blick verlieren oder unterschätzen, denn es könnte auch mal eine Gams sein.
Außerdem haben sie ein ausgesprochen territoriales Verhalten. Zu wahren Raufbolden entwickeln sie sich, wenn ein fremder Hund erscheint. Auch das Melden mit viel Gekläffe am Gartenzaun, wenn jemand vorbeigeht, ist oft lästig. Im Gegensatz zu meiner Labradorhündin Emmi, die jeden Vorbeikommenden freudig begrüßt, sind Chihuahuas richtige kleine Wachhunde. Aber diese mutigen kleinen Clowns bringen mich auch oft zum Lachen.

Wandern mit Chihuahuas

Link zu mehr Fotos

Darf ich vorstellen: Skippy, Pino und Emmi 


Skippy (Rüde, zwei Jahre) ist Menschen gegenüber sehr zurückhaltend und möchte nicht gestreichelt werden. Er muss erstmal auftauen, dann ist er aber sehr verschmust.
Manchmal ist er empfindlich  wie eine Mimose, zum Beispiel: Zecken herausziehen tut ja sooo weh.

Pino (ein Jahr, Rüde) ist zu jedem sehr freundlich, dafür mag er keine fremden Hunde. Ihm ist nicht bewußt wie klein er ist und legt sich auch mit großen Hunden an.

Meine Emmi, (4 Jahre, Labradorhündin) die große Schwester der beiden kleinen Chihuahuas.  Sie möchte von allen geliebt werden. Wenn wir spazieren gehen, lass ich sie meist vorausgehen, denn durch ihre Freundlichkeit deeskaliert sie die Situation der Hundebegegnungen etwas.
2014 bin ich mit Emmi 2 Wochen im Oktober den Franziskusweg in Italien gegangen. Von Assisi nach Rom. Eine wunderbare Wanderung und Erfahrung.

Zu mir: Meinen Blog führe ich als Tagebuch, in Erinnerung an schöne Stunden mit meinen Hunden in der Naur.

Meine drei Hunde nehme ich jeden Tag mit zur Arbeit. Sie liegen da ganz ruhig auf ihren Decken oder ihren Körbchen und warten, bis ich in der Pause Zeit habe mit ihnen raus zu gehen. Sie kennen das nicht anders, schon als kleine Welpen habe ich sie mitgenommen.



Da ich am Fuße des sagenumwobenen Untersbergs wohne und ich jeden Tag auf das Lattengebirge und den Staufen blicke, werden meine Wanderungen meist hier im Berchtesgadener Land statt finden